Über mich

Dies ist keine professionelle Fotografenwebseite, und ich bin kein professioneller Fotograf. Ich bin Lehrer und eigentlich ziemlich spät zum ambitionierten Fotografieren gekommen. So ist auch die analoge Entwicklung von Fotos komplett an mir vorbeigegangen und erst vor wenigen Jahren begann ich, mich mit der Fotografie als "handwerkliche Kunst" intensiver auseinanderzusetzen. Sofern man denn bei modernen, digitalen Spiegelreflexkameras und Entwicklung am Computer von "Handwerk" sprechen kann. 

 

Dennoch habe ich schon immer gerne fotografiert. Als kleiner Junge wünschte ich mir meine erste eigene Kamera und hatte auch einen besonderen Wunsch: Eine Olympus Mju One sollte es sein. Ich bekam aber keine Mju One, sondern eine Olympus Stylus Film Camera. Diese war mit der Mju One praktisch identisch, aber... 

Sie hatte goldene Tasten!!

Mein Stolz kannte kaum Grenzen und vielleicht habe ich deshalb, trotz einiger Unterbrüche, nie ganz aufgehört zu fotografieren. Allerdings beschränkte sich mein fotografisches Können, mangels fundierten Wissens und Interesse dieses zu verbessern, ausschliesslich auf simples Knipsen. Nicht einmal Vaters Nikkormat, welche ich ab und zu ausleihen durfte, konnte mich wirklich für das genaue Studieren von Funktionen und Einstellungen begeistern. Auch bei meinen ersten digitalen Kameras leuchtete lange Zeit der Button für die Vollautomatik hell auf.

Ich musste über 30 werden, bis ich endlich "schlauer" wurde. Unverhofft kam ich zu einer schon etwas älteren Nikon D200, welche sich aber noch in einem Top-Zustand befand. Nach einem Einsteigerkurs überwand ich mich dann endgültig, die "Macht" über Blende, ISO-Werte, Belichtungszeiten und Fokussierungen zu übernehmen. Die Unterschiede sind, wenig überraschend, riesig und ich kann jedem nur empfehlen, diesen Schritt schon viel früher zu machen als ich. Heutige Kompaktkameras und Smartphones machen allerdings schon so gute Fotos, dass sich viele wohl zurecht fragen: Wofür noch alles selber einstellen?

Ganz einfach: Weil es geht! Und weil es viel mehr Spass macht, ein Bild anzusehen, für welches ich mir im Voraus diverse Gedanken zu den optimalen Einstellungen machen musste.

Ich bin seit der D200 bei Nikon geblieben und habe mir vor ein paar Jahren eine D750 und dazu das eine oder andere Objektiv gekauft. Als dann eine langjährige Arbeitskollegin und Freundin plötzlich meinte, ich könnte doch sicher auch eine D850 brauchen, sie würde mir dafür meine "Kleine" abkaufen, liess ich mich glatt überreden. 

 

Auch wenn ich ab und zu gerne Personen in Aktion aufnehme, gehört meine Leidenschaft der Naturfotografie. Schöne Landschaften in tollem Licht oder Tiere (mangels Abenteuergeist hauptsächlich in Zoos) haben es mir besonders angetan. Gelegentlich verschlägt es mich auch in eine Stadt, wo ich mich an besonderer Architektur oder historischen Gebäuden versuche. Auch dort natürlich am liebsten mit besonderen Lichteinflüssen.

Nun habe ich mich so langsam gefragt, was ich mit all meinen Bildern denn eigentlich anfangen soll. Der jährliche Kalender für Freunde und Familie ist ja schön und gut, das gelegentliche Teilen einiger Bilder auf sozialen Medien auch, aber ich wollte noch etwas Neues ausprobieren. 

So habe ich also diese Webseite gestartet und möchte damit anderen meine Bilder zeigen. Vielleicht kann ich den einen oder die andere für eigene Projekte inspirieren, und sollte sich dann sogar noch jemand für die Bilder hier genauer interessieren und sich bei mir melden, würde mich das natürlich umso mehr freuen. 

So oder so wünsche ich jedem einfach viel Freude beim Betrachten meiner Bilder und bedanke mich fürs Vorbeischauen.

Daniel Morger

 

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Daniel Morger

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